Was ist so außergewöhnlich an Brokkoli?

Über 650 wissenschaftliche Studien zeigen die außergewöhnlichen Eigenschaften und Heilwirkungen des Brokkoli. Verantwortlich dafür sind in erster Linie seine sekundären Pflanzenstoffe, dabei vor allem das Sulphoraphan , das aus dem Glucosinolat Glucoraphanin mit Hilfe von Enzymen entsteht. Sulphoraphan wurde vor allem im Hinblick auf Krebserkrankungen untersucht ( z. B. Uni Heidelberg) Es ist derzeit wohl das wirkungsvollste Mittel gegen alle möglichen Krebserkrankungen unter anderem auch deshalb, weil es auch die Krebsstammzellen vernichtet. Es aktiviert über 200 Gene, die nicht nur dem Krebs entgegenwirken, sondern es werden immer weitere und neue Wirkungen entdeckt.

Sulphoraphan wirkt entgiftend, zellschützend, antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, cholesterinsenkend, antimikrobiell, antidiabetisch, neuroprotektiv u.v.m.

Neueste Untersuchungen zeigen eine vielversprechende Wirkung auch bei Alzheimer, bei Schlaganfall und Parkinson.

Durch die entgiftende und entzündungshemmende Wirkung gab es auch gute Erfolge u.a. bei Arthritis.

Bei Alzheimer besonders durch die Fähigkeit von Sulphoraphan Amyloid-Beta zu binden. Die Plaquenbildung wird nicht nur verhindert, sondern bestehende Plaque wird auch abgebaut.

Erfolge wurden auch berichtet bei Candida.

Sulphoraphan hat vor allem auch eine sehr starke Entgiftungswirkung.

Studien in China, in einer Stadt mit enormer Luftverschmutzung, konnten zeigen, dass ein Drink aus Brokkoli Keimlingen, 61 % der Giftstoffe neutralisieren konnte – vor allem Benzol (Auspuffgase) und Acrolein, ein krebserregendes Umweltgift.

Betrachtet man dieses gewaltige Potenzial, liegt es nahe, aus diesem Superfood auch ein Superprodukt mit maximaler Wirkung zu machen.

Effekt verstärken mit Daikon Rettich

Als Kreuzblütler ist Rettich ebenfalls voll mit Glucosinolaten und hat große und ähnliche Heilwirkung wie der Brokkoli, aber mit einem unterschiedlichen Wirkstoffprofil, das sich optimal mit Brokkoli ergänzt und synergistisch wirkt.

So haben japanische Forschungen ergeben, dass einer seiner Wirkstoffe – Glucoraphenin (im Unterschied zu Glucoraphanin), das zu Sulphoraphen umgewandelt wird, sehr starke krebshemmende Wirkung hat - ähnlich wie Sulphoraphan. Aus der Volksmedizin ist lange bekannt, dass Rettich besonders die Lunge und die Harnwege schützt – vor allem durch seine Glucosinolate Sinigrin und Nasturtin. Synergieeffekte sind auf Grund der komplexen Wirkstoffzusammensetzungen in Pflanzen nur wenig erforscht, werden aber in der Praxis immer wieder bestätigt. Synergie besteht aber nicht nur innerhalb einer Pflanze, sondern durch die Wahl der passenden Partner, können Wirkungen noch weiter erhöht werden. Dabei reichen oft kleinste Mengen um so einen Effekt zu erreichen.

Ein guter Grund um unser Brokkoliprodukt mit Daikon aufzuwerten.